Die Lärmbelastung ist in den Augen der Bevölkerung eines der drängendsten Umweltprobleme. Dies zeigt sich bei Umfragen immer wieder. Der Gesetzgeber hat daher für alle Problemgebiete die Erstelllung eines Lärmminderungsplanes zwingend vorgeschrieben. Das erste RMI-Symposium am 13. September hat gezeigt, daß es für die Gemeinden im Interesse der dort lebenden Bürger durchaus lohnend ist, auf dieses Instrument zurückzugreifen. Zugleich wurde aber auch deutlich, daß die Aufstellung eines wirkungsvollen Lärmminderungsplanes eine anspruchsvolle Aufgabe ist, die für viele Gemeinden eine echte Herausforderung bedeutet.
Eine aktive Unterstützung von Seiten der Bürgerschaft kann dazu beitragen, diese Herausforderung zu bewältigen. Der Praxis-Workshop will in einem begrenzten Teilnehmerkreis einen Erfahrungsaustausch ermöglichen.
Welche Themen werden (u.a.) angesprochen?
- Was kann meine Gemeinde bei schmalen Ressourcen tun?
- Wo stecken die wichtigsten Probleme und wie löst man sie?
- Wie kann ich Gemeindevertreter und Verwaltung motivieren?
- Gibt es Folgekosten, die auf Gemeinden zukommen, wenn sie Lärmminderungspläne aufstellen? Wie kann reagiert werden?
- Was sind die Ergebnisse einer Umfrage bei 500 Gemeinden im Bundesgebiet zur Lärmminderungsplanung?
- Welcher "Sprengstoff" steckt in den verschiedenen Abwehrmaßnahmen gegen Lärm?
- Wann kommen die neuen Vorschriften der EU zur Lärmminderung und welche Konsequenzen haben sie für meine Gemeinde?
Zu dieser Veranstaltung stehen folgende Dokumente auf diesen Internetseiten für Sie bereit:
Lärmminderungspläne Öffentliche Veranstaltungen des Rhein-Main-Instituts